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Vor dem Hintergrund der aktuellen Weichenstellung für die Förderung der ländlichen Räume und die Neuverteilung der EU-Fördergelder für den Zeitraum von 2007-2013 haben sich die Städte Damme, Dinklage und Lohne sowie die Gemeinden Holdorf, Neuenkirchen-Vörden und Steinfeld auf ein gemeinsames Regionalmanagemt mit integriertem ländlichen Entwicklungskonzept verständigt. Der Grundstein für erste Themen und Projekte wurde Mitte Februar im Rahmen eines Strategieworkshops im Hotel Töwerland in Steinfeld gelegt. Hieran war die Wirtschaftliche Vereinigung vertreten durch Carl Fürst beteiligt. In thematischen Arbeitskreisen wurden hier Projekte und Maßnahmen in den wichtigsten Handlungsfeldern diskutiert. Mit Unterstützung der GfL, Planungs- und Ingenieurgesellschaft GmbH aus Bremen, werden diese nun in einem konkreten Maßnahmenkatalog zusammengestellt. "Die Förderung des ländlichen Raumes und damit unserer Region wird in Zukunft mehr denn je von guten Konzepten und Netzwerken abhängen", so Lohnes Bürgermeister Hans Georg Niesel. Hierzu kann Carl Fürst 1. Vorsitzender der Wirtschaftlichen Vereinigung Lohne nur zustimmen. Diese Workshops sind auch gute Gelegenheiten Kontakte zu den umliegenden HGVs und anderen Interessengruppen zu schaffen. Die EU-Fördermittel werden nach Einschätzung von Experten auf EU- und auf Länderebene zukünftig in hohem Maße davon abhängen, wie professionell sie in ein Regionalmanagement mit integriertem ländlichen Entwicklungskonzept (ReM/ILEK) eingebunden sind. Im Mittelpunkt der Förderung werden, so gibt es der europäische Landwirtschaftsfond (ELER) vor, drei Schwerpunkte stehen: - die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Land- und Forstwirtschaft - Umwelt- und Landmanagement - Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft und Lebensqualität. Die Förderung von Projekten durch die EU wird demnach künftig (2007-2013) an Maßnahmen geknüpft sein, die ein Gesamtkonzept widerspiegeln und positive Effekte für die weitere Entwicklung der Region entfalten.